Mallorca ist sehr christlich geprägt. Das zeigt sich nicht nur in den zahlreichen Kirchen und der majestätischen Kathedrale in Palma, sondern auch an einer Vielzahl von Einsiedeleien, Heiligtümern und Klöstern. Die schönsten Klöster auf Mallorca stellen wir hier vor.
Transparenzhinweis: Einige Links in diesem Beitrag führen zu externen Buchungsmöglichkeiten. Bei einem Kauf erhalte ich eine kleine Provision, ohne dass sich der Preis für dich ändert.
Das bekannteste Kloster auf Mallorca ist zweifelsfrei das Santuari de Lluc. Aber auch vom Klosterberg in Randa haben sicher schon viele von euch gehört. Wir wollen hier einen Überblick über einige der sehenswertesten Klöster auf Mallorca geben. Auch solchen, die ihr versteckt an vielen Wanderstrecken finden könnt, zum Teil in etwas desolatem Zustand.
Noch mehr Mallorca-Tipps: In unserem Buch.
- Begriffe: Welche Kloster auf Mallorca gibt es?
- Die schönsten Klöster auf Mallorca
- Wandern zu den Einsiedeleien auf Mallorca
- Weitere Ausflugsziele zu kleinen Einsiedeleien
- Ermita de Bonany
- Ermita de Bellver
- Ermita Cristo Rei
- Ermita de Sa Cova de Sant Marti
- Ermita de l’Inmaculada
- Ermita de la Santísima Trinidad
- Ermita de Capdepera
- Ermita de Victoria
- Ermita de Sant Miquel
- Ermita Sant Salvador – Artà
- Ermita de Santa Llucia – Manacor
- Cova de s’Ermita Guillem
- Ermita del Calvari – Felanitx
- Einsiedelei Sa Mola de Tuent
- Übernachten im Kloster auf Mallorca
- Zum Weiterlesen
Begriffe: Welche Kloster auf Mallorca gibt es?
Klären wir zunächst einmal die Begrifflichkeiten. Denn nicht alles ist oder war einmal ein Kloster. Viele der als Kloster deklarierten Stätten sind im engeren Sinne nur Einsiedeleien, in denen Mönche in der Einsamkeit und Abgeschiedenheit der Natur ihrer Spiritualität nachgegangen sind. Nicht selten sind aus den Einsiedeleien später Klöster gewachsen.
Sehr oft, so erzählen die Legenden, wurden in den Bergen oder Wäldern Statuen von Heiligen gefunden, denen dann in der Nähe ein Heiligtum errichtet wurde. Ein Heiligtum kann eine Kapelle sein, aber auch zu einem Kloster anwachsen. Die Begriffe werden untereinander gerne vermischt.
santuari / santuario – Heiligtum
ermita – Einsiedelei
convento – aktives Kloster
Die meisten Klöster auf Mallorca gehen heutzutage nicht mehr ihrer ursprünglichen Bestimmung nach. Es sind nur noch wenige aktive Kloster zu finden. Es herrscht ein Nachwuchsproblem. Die Mönche und Nonnen werden zu alt, um in der Abgeschiedenheit ihren Diensten nachzugehen.
Die schönsten Klöster auf Mallorca
Wie bei vielen Listen ist diese Auswahl natürlich nur unsere Meinung und rein subjektiv. Die größeren Klöster sind touristisch etwas mehr überlaufen, als kleinere Einsiedeleien. Es gibt viele schöne Touren und Wanderungen zu den Klöstern auf Mallorca.
Der Klosterberg Randa bei Llucmajor
Hauptartikel: Klosterberg Randa in Llucmajor
Der erste Mönch, der in der Abgeschiedenheit des Berges Puig de Randa seiner Spiritualität nachging, war Ramon Llull, Universalgelehrter und Begründer der katalanischen Schriftsprache. Er lebte in einer Höhle unterhalb des Santuario de Nostra Senyora de Cura und verfasste dort sein wichtigstes Werk.
Nach ihm folgten viele Mönche. Insgesamt drei Klöster sind auf dem Tafelberg im Inneren der Insel zu finden. Alle Klöster, die Einsiedlerhöhle und ein verstecktes Tunnelsystem sind auf einer einzigen Wanderung zu entdecken. Die genaue Wegbeschreibung dazu findet ihr in unserem Buch Naturzeit für Kinder.
Das Kloster Cura liegt auf dem Gipfel des Klosterberges Randa. Seit 1913 wird das Heiligtum vom Franziskanerorden gepflegt. Die Anlage ist sehr leicht, auch mit dem Auto zu erreichen. Vor dem Kloster befindet sich ein großer Parkplatz, im Inneren ein Restaurant und ein kleines Hotel mit angegliederter Herberge.
Auf dem Areal befinden sich außerdem Picknickbänke. Etwas versteckt unter dem Kloster befindet sich ein Tunnelsystem, indem sich einst ein Munitionslager befand.
Das Heiligtum Santuario Nostra Señora de Gràcia ist das unterste der drei und wurde im 15. Jahrhundert als Einsiedelei ins Leben gerufen. Ein Franziskanermönch entschied, in der Einsamkeit der riesigen Höhle an der Südseite des Berges sein Leben Gott zu widmen. Mithilfe eines anderen Mönches errichtete er eine einfache Einsiedelei, die nach dem Tod der beiden Gründer von anderen Franziskanermönchen immer weiter ausgebaut wurde.
Zu erreichen ist das Kloster Garcia auf der gleichen Zufahrt. Der Abzweig ist deutlich ausgeschildert und führt durch ein imposantes Steintor. Der Zutritt zum Kloster ist momentan aufgrund von Bauarbeiten nicht möglich.
Das nur ein wenig höher liegende Kloster Sant Honorat wurde im 14. Jahrhundert gegründet. Die Anlage ist so gut erhalten, dass trotz zahlreicher Renovierungen ein großes Kruzifix zu finden ist, dass aus der Zeit der Gründung stammen soll.
Erwähnenswert ist auch ein Stückchen Land, dass umgangssprachlich der “Mönchsgarten” genannt wird. Besonders beeindruckend ist jedoch der Ausblick auf die Südspitze Mallorcas.
Das Santuario de Lluc
Hauptartikel Kloster Lluc – Wandern, Picknicken, Grillen
Das wohl bekannteste Kloster auf Mallorca ist das Santuario de Lluc. Kaum ein Tourist, der es nicht besucht. Die Legende erzählt, dass ein Maurenjunge namens Lluc beim Schafe hüten im Wald eine schwarze Marienfigur fand. Sie wurde in die nächstgelegene Kirche gebracht, tauchte aber immer wieder am gleichen Ort auf. Weshalb ihr dort ein Heiligtum gebaut wurde.
Heute ist die Anlage so groß, dass der Ausflug dorthin Tages füllend ist. Neben dem Kloster befindet sich ein Internat mit Musikschule, indem der älteste Kinderchor Spaniens ausgebildet wird. Gleich dahinter könnt ihr einen botanischen Garten besuchen und im Sommer in einem Pool zwischen den Bergen schwimmen.
Aber auch für Wanderer gibt es unendliche Möglichkeiten. Kurze Touren führen auf den Berg hinter dem Kloster, längere zu einem Kamel aus Stein und einer Höhle, in der früher Tote begraben wurden.
Da ein Tag fast zu wenig ist, um das Kloster und die Umgebung zu erkunden, besteht die Möglichkeit im Kloster zu übernachten oder auf einem der wenigen Campingplätze auf Mallorca zu campen.
Santuario Sant Salvador in Felanitx
Hauptartikel: Kloster Santuari de Sant Salvador in Felanitx
Das Kloster Sant Salvador liegt 509 Meter über dem Meer auf dem gleichnamigen Berg nur wenig östlich von Felanitx. Die ersten, die sich hier niederließen, waren einige Einsiedler im 14. Jahrhundert. Eine Legende erzählt, dass auch hier ein Schafhirte eine Entdeckung machte. Wasser sprudelte aus der Erde und ein Licht schien. Als er sich näherte, entdeckte er in der feuchten Erde eine Marienstatue. Am Fundort wurde eine Kapelle gebaut, die auch heute noch unterhalb des Klosters zu finden ist. Von ihr aus startet ein Kreuzweg mit 12 Stationen, der bis zum Eingang des Klosters führt.
Rings um das Kloster herum befindet sich ein weitläufiges Picknickareal mit Grillplätzen. Im Kloster befindet sich ein kleines Hotel.
Monesteri Miramar bei Deià
Hauptartikel: Das Kloster Miramar
Das ehemalige Kloster Miramar ist ein privilegierter Ort, hoch oben über dem Meer, mit weiten Blicken auf das Wasser. Es war kein Geringerer als Ramón Llull, der hier eine Missionsschule gründete. Später wurde es vom Erzherzog Luis Salvador erworben, der die mittlerweile zerfallene Kirche restaurierte.
Luis Salvador gilt als erster Tourist Mallorcas und engagierte sich sehr für Natur und Umwelt. Das Kloster Miramar eignet sich für einen Abstecher, für alle die das Künstlerdorf Deià besuchen und ein wenig Ruhe suchen.
Kloster Santa Maria de la Real in Palma
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 16 – 19 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertage, 11 – 14 Uhr und 16.30 – 19.30 Uhr, Eintritt ab € 3, www.santamarialareal.org
Außerhalb der Ringautobahn unweit des Stadions befindet sich das Kloster Sant Bernat de la Real, ehemals Santa Maria de la Real. Ursprünglich befand sich an dieser Stelle der Garten eines arabischen Gouverneurs. Legenden erzählen, dass die katalanischen Truppen sich hier für die Rückeroberung Mallorcas niederließen.
Etwas später wohnten die Zisterziensermönche hier. Ramón Llull kam auch hier einige Zeit unter und schrieb ein weiteres Buch. Heute befindet sich die Biblioteca Balear im ehemaligen Kloster, welches täglich mit oder ohne Führungen besucht werden kann.
Monestario de Santa Clara in Palma
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag, 9 – 13 Uhr, 16 – 17.30, Sonntag 9 – 11.30, 16 – 18.30 Uhr, Naschereien, auf der Karte.
Das Kloster Santa Clara liegt versteckt und unscheinbar inmitten der engen Gassen Palmas. Es ist eines der ältesten Klöster mit Ordensfrauen der Stadt und eines der wenigen aktiven Klöster der Insel.
Wenn ihr nun denkt, dass die Klarissinnen zurückgezogen leben, dann liegt ihr nur halb richtig. Zwar halten sich die Nonnen abseits, aber sie führen einen kleinen Klosterladen, indem sie hausgemachte Süßigkeiten und Gebäck verkaufen. Besonders zu christlichen Feiertagen und Festen ist die Nachfrage so groß, dass nur Bestellungen entgegengenommen werden.
Das Kloster Santa Clara ist eine Station auf unserer Schnitzeljagd durch Palma.
Auf kleinen Streifzügen durch Palma ist ein Stopp am Kloster Pflicht. Zum Beispiel, um Crespells oder Turrón zu probieren. Oder im Sommer wahlweise Eis. Denn mittlerweile haben die Nonnen auch eine kleine Eismanufaktur in Betrieb genommen.
Santuari Monti-Sion bei Porreres
Das Kloster Monti-Sión ist aus mehreren Gründen einen Besuch wert. Zum einen ist die Aussicht vom Klosterberg spektakulär. Zum anderen ist es eines der oft übersehenen Ausflugsziele. Die Ruhe auf dem Berg bei der Landstadt Porreres ist unwirklich. Einzigartig ist das Kloster auf Mallorca durch seinen fünfeckigen Kreuzgang. Der Weg auf den Gipfel ist mit sieben gotischen Säulen gesäumt.
Es gibt keinen richtigen Wanderweg zum Kloster, aber die Zufahrtsstraße ist so wenig befahren, dass es durchaus auch möglich ist, den Klosterberg von der Stadt Porreres aus zu Fuß zu erklommen.
Das Kartäuserkloster in Valldemossa
Hauptartikel: Alle Sehenswürdigkeiten in Valldemossa
Die berühmtesten Bewohner dieses Klosters waren Frédéric Chopin und George Sand, die einen nicht ganz so schönen Winter auf Mallorca verbracht haben. Der Bau als solcher ist nicht unbedingt das beeindruckendste, was Mallorca zu bieten hat. Die Geschichte dazu ist es allerdings schon.
Der Besuch des Kartäuserklosters in Valldemossa ist nicht kostenlos. Und wenn ihr die Klosterzellen betreten wollt, in denen Chopin und Sand gelebt haben, müsst ihr zum regulären Eintrittspreis noch einen Aufpreis zahlen.
Wandern zu den Einsiedeleien auf Mallorca
Eure Kinder sind zu lebhaft, um andächtig in Kirchen und Klöstern zu spazieren? Kenn ich, meine auch. Es gibt sicher Ausnahmen, aber oft sind religiöse Stätten nicht unbedingt kinderfreundlich. Falls ihr euch die Klöster auf Mallorca nicht entgehen lassen, dabei aber eure Kinder auspowern wollt, schlage ich euch einige Wanderung vor, die zu Einsiedeleien führen.
Einsiedelei von Betlem
Hauptartikel: Ausflugsziel Ermita de Betlem
Die Einsiedelei im Gemeindegebiet von Artà wurde auf den Ruinen eines arabischen Landgutes errichtet. Erreichbar ist die verlassene Anlage entweder mit dem Auto über eine Asphaltstraße, oder – um einiges abenteuerlicher – vom Fischerdorf Betlem aus.
Dabei geht es an Staudämmen und Höhlen vorbei, durch eine Schlucht, zu einer Quelle mit Löwenkopf und hinauf auf einen Bergkamm mit Rundumblick.
Kapelle Consolacion bei Santanyi
Hauptartikel: Kapelle Santuari de Consolació
Diese ehemalige Einsiedelei macht weniger den Eindruck, ein Kloster zu sein, als vielmehr eine Festung: Dicke Mauern schützen die kleine Kapelle im Inneren. Das Gebiet wurde früher nicht selten von plündernden Piraten heimgesucht.
Um auf den Berg mit der kleinen Klosteranlage zu gelangen, könnt ihr eure Kinder eine steile Treppe hochschicken, oder durch den Wald laufen. Im Klostergarten gibt es viele Picknicktische aus Stein und eine Schaukel mit Meerblick. Der Ausflug zur Schaukel am Kloster bei Santanyí ist auch in meinem Buch Naturzeit mit Kindern ausführlich beschrieben.
Das Kloster La Trapa
Hauptartikel: Das Kloster La Trapa bei Sant Elm
La Trapa wurde 1810 als Kloster und Bergbauernhof in einem schwer zugängigen Tal in der Nähe von Sant Elm von den Trappistenmönchen gegründet, welche vor der Französischen Revolution flohen. Sie bewirtschaften das karge Land und konnten viele Jahre autark leben, bis sie im Rahmen der Säkularisierung enteignet und der Insel verwiesen wurden. Um einer touristischen Erschließung zuvorzukommen, erwarb die Umweltorganisation GOB das Land.
Die Tour zu den Ruinen des ehemaligen Klosters ist etwas anspruchsvoll. Entweder führt sie über einen kurzen Weg am Abgrund der sehr steilen Küste entlang, oder in langen Serpentinen den Berg hoch und wieder runter. Wo genau es lang geht, erfahrt ihr in unserem Wanderführer.
Puig de Maria in Pollença
Hauptartikel: Ausflug zum Kloster Puig de Maria
Der Ausflug zum Heiligtum auf den Berg Puig de Maria ist dafür wieder sehr leicht. Es geht über einen alten, gepflasterten Pilgerweg auf den Berg hinauf. Dort habt ihr einmalige Ausblicke auf die Nordostküste und die Möglichkeit zum Picknicken und Grillen. Falls es euch total gut gefällt, könnt ihr auch in den alten Klosterzellen übernachten.
Auf den Klosterberg kommt man nur über einen kleinen Fußmarsch. Dieser startet am Ortsrand von Pollença und führt zum Teil über eine asphaltierte Straße. Das letzte Teilstück ist jedoch mit etwas rutschigen Wackersteinen belegt. Dieser Teil ist der alte Pilgerweg. Die gesamte Tour findet ihr detailliert mit GPX-Tracks ebenfalls in meinem Buch.
Die Burg von Alaró
Hauptartikel: Burg von Alaró
Ein Kloster? Jain. Das Castell von Alaró ist natürlich vorrangig als Festungsanlage bekannt. Aber auch hier gab es einmal eine Einsiedelei, die Ermita de Nostra Senyora del Refugi. Diese wurde gebaut, nachdem eine Gefolgschaft von Pilgern auf den Berg gestiegen war, um inmitten einer großen Dürre um Regen für Mallorca zu bitten. Es regnete und als Dank errichtete man ein kleines Heiligtum.
Die Kapelle kann bei einem Besuch der Burg besichtigt werden. Die Tour dorthin zählt als Klassiker bei den Mallorquinern und kann entsprechend der Kondition und des Alters variiert werden. Auch hier besteht die Möglichkeit zur Übernachtung.
Weitere Ausflugsziele zu kleinen Einsiedeleien
Letztendlich lässt sich zu jeder Einsiedelei ein Ausflug unternehmen. Allerdings würde es den Rahmen sprengen, wenn ich alle ausführlich vorstellen würde. Deswegen an dieser Stelle nur noch eine kleine Auflistung einiger weiterer sehenswerter Orte. Falls wir die jeweiligen Orte besucht haben, gibt es einen Link zur Beitragsseite mit weiterführenden Informationen.
Ermita de Bonany
Kleine Kirche auf einem Berg im Randbereich des Ortes Petra. Die Außenanlagen eignen sich gut für ein Picknick. Es gibt sowohl eine Zufahrtsstraße, als auch einen Wanderweg.
Ermita de Bellver
Kleine Kapelle unterhalb der Burg Bellver mit Blick auf den Hafen und die Kathedrale. (Auch hier kommt ihr mit einer Tour aus unserem Buch vorbei.)
Ermita Cristo Rei
Eine sehr baufällige, aber dadurch interessante Kirchenruine bei Selva.
Ermita de Sa Cova de Sant Marti
In der Nähe von Port d’Alcúdia befindet sich das älteste Höhlenheiligtum Mallorcas. Es wird erzählt, dass sie als Katakomben im römischen Pol•lentia dienten.
Ermita de l’Inmaculada
Diese Einsiedelei steht oberhalb von Sóller in einem Wald und gleicht in der Bauweise einem kleinen Hexenhaus.
Ermita de la Santísima Trinidad
Rundwanderung: Zur Ermita de la Santísima Trinidad
Diese kleine Kirche steht in der Nähe von Valldemossa direkt am Meer. Die Aussichten sind spektakulär.
Ermita de Capdepera
Hauptartikel: Burg von Capdepera
Auch hier versteckt sich die kleine Kapelle innerhalb von dicken Burgmauern. Die ehemalige Einsiedelei befindet sich auf dem Geländer der Burg von Capdepera. Highlight: Ihr könnt die Glocken läuten.
Ermita de Victoria
Die Einsiedelei Ermita de la Victoria dient als Startpunkt für viele Wanderungen bei Alcúdia. Ihr könnt hier im Restaurant Mittag essen oder in der Herberge übernachten.
Ermita de Sant Miquel
Hauptartikel: Legende der Ermita Sant Miquel
Die ehemalige Einsiedelei im Ort Campanet ist die älteste Pfarrkirche Mallorcas. Sie liegt in unmittelbarer Nähe der Höhlen von Campanet und der Quellen von Ses Fonts Ufanes.
Ermita Sant Salvador – Artà
Diese Klosteranlage thront über der Kleinstadt Artà.
Ermita de Santa Llucia – Manacor
Kleine Kirche auf dem Berg vor Manacor.
Cova de s’Ermita Guillem
Die Höhle, in der ein Einsiedler im Wald von Son Moragues gelebt haben soll, liegt unweit vom beliebten Wanderweg Camí de s’Arxiduc.
Ermita del Calvari – Felanitx
Wegbeschreibung: Auf der Seite zu Felanitx
Kleine Kapelle mit nettem Außenbereich im Randbereich der Kleinstadt Felanitx. Eine leichte Tour führt aus der Stadt auf den Hügel. Geübte Wanderer können von hier die Wanderung zum Kloster auf dem Berg Sant Salvador starten.
Einsiedelei Sa Mola de Tuent
Die Cala Tuent ist ein abgelegener Strand an der Nordküste in der Nähe von Sa Calobra. Über der Bucht thront ein alter Wehrturm aus dem 16. Jahrhundert. Daneben steht eine verlassene Kapelle, die unter dem Namen Sa Mola de Tuent bekannt ist.
Übernachten im Kloster auf Mallorca
In den folgenden Klöstern, Heiligtümern und Einsiedeleien besteht die Möglichkeit zur Übernachtung. In einigen Fällen, wie im Kloster Lluc und dem Kloster San Salvador, mit recht viel Luxus. An anderen Stellen ist es bescheidener. Da einige Klöster bereits weiter oben genannt wurden, werde ich sie hier nur auflisten. Eine Übersicht mit den Daten zu Kontaktmöglichkeiten und Reservierungen gibt es auf der Beitragsseite Alternative Unterkünfte oder, falls vorhanden, der Beitragsseite des Klosters selbst.
- Ermita la Victoria
- Santuario de Lluc
- Santuario de Nuestra Señora de Cura
- Ermita de Bonany
- Santuario del Puig de Maria
- Sa Capelleta de S’Olivar
- Monasterio de Santa Llucia
- Santuario de Monti-Sion
- Santuario del Puig de Sant Salvador
Zum Weiterlesen
Warst du schon einmal hier? Teile anderen Lesern deine Erfahrung gerne in den Kommentaren weiter unten mit!
Lust auf mehr Mallorca-Tipps? Mit der Anmeldung zum Newsletter erhältst du fünf Tage lang je einen Geheimtipp der Insel direkt in deine Mailbox.